Das Projekt
Das Projekt findet im Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim statt, das im Jahr 1992 entstanden ist. Es ist eine Einrichtung der katholischen Kirche und wurde vom Erzbischof von Krakau gegründet mit Unterstützung anderer Bischofe aus ganz Europa und auch mit Absprache von jüdischen Vertretern. Das Zentrum hat einen katholischen Hintergrund, ist aber offen für alle Besucher, unabhängig von der Religion oder Herkunft. Dieser Ort an der Schwelle von Auschwitz will dabei helfen die Opfer zu ehren und zu mehr Frieden und Respekt auf der Welt beitragen. Man hat hier Zeit zur Besinnung, Begegnung, dem Lernen und auch dem Gebet.
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Meine Arbeit als Freiwillige in dem Zentrum besteht darin, Gruppen während und nach ihrem Besuch der Gedenkstätte zu begleiten und somit auch Ansprechperson für Jugendgruppen und Schulklassen zu sein. Ich habe auch die Möglichkeit Zeitzeug*innen bei ihrem Aufenthalt im Zentrum zu begleiten. Die wichtigsten Aufgaben bestehen darin diesen Gruppen das Zentrum vorzustellen, Stadtführungen in der Stadt Oświęcim und ab und zu Museumsführungen durch das jüdische Viertel zu geben. Außerdem gibt es noch kleinere Aufgaben, wie die Büroarbeit oder auch Archivarbeit in der Bibliothek. Ab und zu kann man auch in der Rezeption oder der Küche des Zentrums aushelfen.